„Das fängt ja gut an!“ – in Bezug auf den Glasfaser-Ausbau in der Gigabitregion Stuttgart ist das kein Stoßseufzer. Im Gegenteil: Das bislang Erreichte ist die Grundlage, um beim Ausbautempo noch einen Gang höher zu schalten. Das gemeinsame Ausbauprojekt mit der Gigabit Region Stuttgart liegt uns am Herzen. Die Region schafft Voraussetzungen für einen zukunftssicheren Ausbau modernster Glasfaseranschlüsse, die deutschlandweit einen Vorbildcharakter haben können. Es ist für die Telekom von strategischer Bedeutung und politisch einzigartig.
Jahresziel übertroffen
Wir sind stolz auf das, was wir bislang gemeinsam erreicht haben. (Selbst-)zufrieden sind wir aber nicht.
Auf dem Ausbauplan der Telekom für das vergangene Jahr standen 80.000 neue Glasfaseranschlüsse in der Metropolregion Stuttgart. Dieses selbst gesteckte Ziel wurde übertroffen: Zum Jahreswechsel ermöglicht die Telekom damit in der Region Stuttgart über 200.000 Haushalten direkte Glasfaseranschlüsse bis in das Haus (Fiber to the home = FTTH). Mit garantierten Bandbreiten zu fairen Tarifen.
Haushalte, die noch nicht dabei sind, sollten jetzt prüfen, ob die Zeit reif für das Upgrade am eigenen Anschluss ist. Für Bürgerinnen und Bürger, die sich nicht gleich in der ersten Ausbauphase für einen Hausanschluss oder Glasfasertarif entschieden haben, bieten wir aktuell attraktive Angebote, um sich jetzt die Technologie der Zukunft ins Haus zu holen. Diese Angebote richten sich an Eigentümer und Mieter gleichermaßen.
„Wir legen noch eine Schippe drauf“
In diesem Jahr legen wir noch eine Schippe drauf und erhöhen unsere Schlagzahl im Ausbau von den geplanten 80.000 auf 100.000 Haushalte, denen wir innerhalb von 12 Monaten einen FTTH-Anschluss ermöglichen wollen. Zusätzlich haben wir die Anzahl der Kommunen verdoppelt, in denen wir ab 2022 ein Glasfasernetz ausbauen möchten. Dabei stehen wir zu unserem rollierenden Ausbauverfahren, das wir mit der Gigabit Region Stuttgart abgestimmt haben. Weiterhin haben wir bereits mehr als 80 Kommunen in allen fünf Landkreisen unsere Ausbauvorhaben für dieses und das kommende Jahr vorgestellt. Auch beteiligt sich die Telekom an kommenden Förderverfahren.
Bis zum Jahr 2025 sollen ergänzend alle Unternehmen sowie die förderfähigen Schulen in der Region einen direkten Glasfaseranschluss nutzen können.
Der Glasfaserausbau ist ein regionales Geschäft
Für den Netzausbau gilt: FTTH ist ein absolut regionales Geschäft. Wir brauchen die Unterstützung der lokalen Entscheider. Dies gilt für schnelle Genehmigungen, Zugang zu Häusern und Wohnungen, digitalisierte Prozesse und einen deutlich höheren Anteil an modernen Verlegemethoden. Nur mit einem gelebten Pragmatismus können die ehrgeizigen Ziele des Ausbauprogramms erreicht werden.
Vieles klappt dabei nach zwei Jahren der Zusammenarbeit bereits sehr gut. Bei manchen Themen gibt es noch Luft nach oben. Insbesondere die Möglichkeit, moderne Methoden des Netzausbaus einzusetzen, würde den Ausbau bis zu drei Mal schneller und deutlich effizienter gestalten. Das schafft Spielräume für neue Ausbaugebiete.
Überall bauen statt „Rosinen picken“
Mit der Telekom steht der Region Stuttgart ein verbindlicher Partner an der Seite. Wir picken uns für unseren Ausbau nicht die Rosinen heraus. Die Telekom baut wie vereinbart die gesamte Region aus. Dafür machen wir jeder Kommune ein Angebot und bauen in allen Landkreisen und in der Landeshauptstadt in mehreren Bauabschnitten aus. Und dabei bauen wir parallel in der gesamten Region. Damit nicht eine Kommune die erste ist, komplett ausgebaut wird und eine andere in der letzten Reihe steht. Für jede Kommune gilt: Auf die erste Ausbaustufe folgen zukünftig weitere. Und dabei behalten wir die gesamte Region im Blick – nicht nur die wirtschaftlich attraktivsten Kommunen.
Wahlfreiheit dank Open Access
Unser eigenes Netz können alle anderen Kommunikationsanbieter zu fairen, marktwirtschaftlichen Bedingungen nutzen. Das nennen wir Open Access. Wir sind diesem Gedanken in ganz Deutschland verpflichtet. Die Telekom hat viele Unternehmen als Partner. Große und kleine Unternehmen, die unser Netz für ihre Kundenbeziehungen nutzen.
Kooperationen mit Stadtwerken leisten wichtigen Beitrag
Wir setzen im Glasfaser-Ausbau auf Partnerschaften und Kooperationen. Ein wichtiger Meilenstein dazu sind die Kooperationsverträge mit drei Stadtwerken in der Region, die wir im vergangenen Jahr geschlossen haben. Die langfristigen Verträge mit den Stadtwerken in Filderstadt, Ludwigsburg und Weinstadt tragen dazu bei, das Angebot an FTTH-Anschlüssen noch einmal deutlich zu erhöhen. Die kommunalen Versorger haben die Kontakte und das Know-how vor Ort, um die neuen Glasfasernetze zu bauen. Die Telekom bringt die Expertise in Sachen Netzbetrieb und Vermarktung mit. Den Bürgerinnen und Bürgern steht durch diesen Ausbau das volle Magenta-Portfolio mit Gigabit-Geschwindigkeit zur Verfügung. In diesem Frühjahr startet die Vermarktung in den ersten Ausbaugebieten in Filderstadt, Ludwigsburg und Weinstadt.
Auch alle anderen Kommunikationsanbieter können ihre Produkte dann über das von der Telekom betriebene Netz vermarkten. Ein Vorteil für alle Bürgerinnen und Bürger. Sie können die Netzqualität der Telekom nutzen, ohne ihren Anbieter wechseln zu müssen. Unser Ansatz etabliert sich zusehends als neuer Standard für Kooperationen im Glasfaserausbau bis in das Haus (FTTH). Wir sind zuversichtlich, dass in diesem Jahr weitere Kooperationen mit Stadtwerken in der Region folgen werden.
Digitalisierung ist Teamsport
Entscheidend für den Erfolg ist für uns das Prinzip der Gegenseitigkeit, um die gemeinsam vereinbarten Ziele zu erreichen: Also, dass sich auch die Kommunen und Zweckverbände einbringen. Die vielen Gespräche zu den nächsten Ausbaugebieten stimmen mich zuversichtlich, dass der Teamspirit hierfür vorhanden ist. Auf uns kann man als verlässlichen Partner im FTTH-Ausbau zählen.
Seien Sie versichert: Wir, die Telekom, sind gekommen, um zu bleiben. Ich freue mich auf die gemeinsamen nächsten Schritte. Packen wir es an!