Die Menschen in der Region Stuttgart sind mit ihrer privaten Internetanbindung heute wesentlich mehr zufrieden als noch in den vergangenen Jahren. Das hat die Bevölkerungsumfrage des Verbands Region Stuttgart ergeben. Demnach sind heute etwa 71 Prozent der Bewohner mit ihrer Geschwindigkeit zuhause „zufrieden“ oder „sehr zufrieden“. Das entspricht einer Steigerung von elf Prozent zum Vergleichsjahr 2018, als sich lediglich 60 Prozent positiv geäußert haben.
Über die gestiegene Zustimmung freuen wir uns sehr, denn es zeigt uns, dass unsere Arbeit von den Bürgern geschätzt und honoriert wird. Das hohe Tempo des Glasfaserausbaus ist in den Wohnzimmern, Büros, Werkstätten, Gewerberäumen und Produktionshallen der Region in Form von schnellem Internet angekommen. Noch Ende 2018 hatten nur 2,3 Prozent der Haushalte in der Region eine Zugangsmöglichkeit zum Glasfasernetz, Ende 2022 waren es fast 25 Prozent. Mit diesen Zahlen erfreuen wir uns der schnellsten Glasfaser-Wachstumsrate aller Wirtschaftsregionen in Deutschland. Besonders zufrieden zeigen sich die Bewohner der Landeshauptstadt mit einer Zustimmungsquote von 79 Prozent.
Unabhängig von den Verbesserungen hält es die Mehrheit der Befragten (52 %) weiterhin für (sehr) wichtig, in den nächsten Jahren zuhause wesentlich schnelleres Internet zu bekommen. Für jüngere Menschen gilt dies in höherem Maße als für die älteren Jahrgänge.
Tendenziell sind Befragte, denen schnelles Internet besonders wichtig ist, mit ihrem Anschluss weniger zufrieden. Fast 90 Prozent dieser Personengruppe sieht einen Bedarf für eine schnellere Internetanbindung zuhause.
Weitere Details zur Zufriedenheit mit dem Internet in der Region Stuttgart sowie zu weiteren Themen finden sich unter folgendem Link:
https://www.region-stuttgart.org/de/verband/region-in-zahlen/bevoelkerungsumfrage/
Mit einer umfassenden repräsentativen Befragung hat der Verband Region Stuttgart die Sicht der Bürger zu Problemstellungen, Themen und regionalen Handlungsfeldern abgefragt, darunter auch die Breitbandversorgung, und damit die Umfragen der Jahre 2013 und 2018 fortgeschrieben. Die Ergebnisse sollen weiterhin in die Regionalpolitik einfließen.