Die sogenannte rollierende Ausbauplanung umfasst einen Zeitraum von zwei Jahren. Immer am Jahresende ermittelt die Telekom in Absprache mit GRS, Landeshauptstadt Stuttgart und Kreiszweckverbänden Kommunen und Gebiete, die für einen Ausbau in den nächsten beiden Jahren in Frage kommen. Für das kommende Jahr erfolgt dabei die Detailplanung der konkreten Gebiete. Für das jeweils übernächste Jahr werden Städte und Gemeinden vorgeschlagen, in denen in einem zweiten Schritt konkrete Ausbaugebiete benannt werden können. So finden die Interessen der Mitgliedskommunen Berücksichtigung und es erfolgt eine Abstimmung mit anderen geplanten Tiefbaumaßnahmen. Am Ende steht dann eine konkrete Ausbauentscheidung. Die Reihenfolge hängt von zahlreichen Faktoren ab, die wichtigsten sind die Wirtschaftlichkeit des Ausbaus, die aktuelle Versorgungslage und die Nachfrage in den betroffenen Gebieten.