Kooperation bringt Glasfaser für Filderstadt

  • Telekom und Filderstadtwerke schließen Kooperationsvertrag
  • Gigabitanschlüsse für bis zu 25.000 Haushalte und Unternehmen
  • Erste Kooperation mit Stadtwerk im Rahmen der Partnerschaft von Telekom und Gigabitregion Stuttgart zum Glasfaserausbau

Für den Glasfaserausbau in der Gigabitregion Stuttgart haben die Stadt Filderstadt und die Telekom heute ein neues Kapitel aufgeschlagen. In einem Pressetermin stellten Filderstadts Oberbürgermeister Christoph Traub, Thilo Höllen, Leiter Breitbandkooperationen Telekom Deutschland, und Landrat Heinz Eininger die Eckpunkte der Kooperation mit den Filderstadtwerken vor. Es ist die erste Vereinbarung mit Stadtwerken für den Ausbau von Privathaushalten und Gewerbegebieten im Rahmen der Partnerschaft mit der Gigabitregion Stuttgart zum FTTH-Ausbau. FTTH ist die Abkürzung für „Glasfaser bis ins Haus“. 

Die Filderstadtwerke bauen das FTTH-Netz. Dabei umfasst der Ausbau auch den Hausanschluss sowie die Verkabelung innerhalb der Gebäude bis in die Wohnung. „Unser gemeinsames Ziel ist, rund 25.000 Haushalten in mehr als 8.000 Gebäuden die Möglichkeit eines Glasfaseranschlusses zu bieten“, erklärt Oberbürgermeister Christoph Traub. „Mit dem Ausbau bieten wir unseren Bürgerinnen und Bürgern in Filderstadt einen leistungsfähigen und zukunftssicheren Zugang zu allen benötigten Kommunikationsdiensten.“ Zudem profitieren auch die Gewerbegebiete Bonlanden, Bernhausen und Plattenhardt von der Kooperation. Die Stadtwerke haben bereits mit dem Ausbau erster Gebiete in Bernhausen und Bonlanden gestartet.

Die Telekom wird das neue Netz aktiv mit ihrer eigenen Technik betreiben und vermarkten. „Ich freue mich sehr über diese erste Kooperation mit einem Stadtwerk im Rahmen unseres großen Ausbauprojekts in der Gigabitregion Stuttgart. Diese Kooperation steht dafür, dass der Netzausbau am schnellsten mit vereinten Kräften und einem gemeinsamen Ziel gelingt,“ sagt Thilo Höllen. „Wir erfüllen damit unser Versprechen zu einem kooperativen Glasfaserausbau: Denn schon bald werden wir nicht nur unseren Privat- und Geschäftskunden alle unsere Produkte anbieten. Auch alle anderen Kommunikationsanbieter können ihre Produkte über das von uns betriebene Netz vermarkten.“  

Die Kooperation bringt Vorteile für beide Partner: Für die Filderstadtwerke entsteht mit dem FTTH-Ausbau ein neues Geschäftsfeld. Zudem können Synergien mit anderen städtischen Baumaßnahmen genutzt werden, um die Beeinträchtigungen für Verkehr und Anwohner*innen so gering wie möglich zu halten. Die Telekom setzt ihre Strategie fort, in Deutschland so viele Glasfaseranschlüsse wie möglich zu bauen. Sie bringt all ihre Expertise im Kundenangang und Betrieb von Glasfasernetzen ein. Und zusätzlich die Erfahrung aus den bisher geschlossenen Kooperationen. Der Vertrag mit den Filderstadtwerken ist ein weiterer Baustein, um mit vereinten Kräften Deutschland schneller mit Gigabitanschlüssen zu versorgen.

Sowohl der Landkreis Esslingen als auch die Gigabitregion Stuttgart GmbH begrüßen diese neue Kooperation ausdrücklich. Landrat Eininger sagt: „Wir erhoffen uns von der Kooperation eine Signalwirkung für weitere Stadtwerke im Landkreis.“ 

Rahmenvertrag von Telekom mit der Gigabit Region Stuttgart 

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen, bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben. Bis 2025 sollen zudem 99 Prozent der Bevölkerung Mobilfunk (4G/LTE) nutzen können. Außerdem ist geplant, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen.

Mit der Kooperation zwischen der Telekom und den Filderstadtwerken tritt auch die Stadt Filderstadt dem gemeinsamen Ausbauprojekt von Gigabitregion Stuttgart GmbH und der Telekom bei. Das Ausbaugebiet umfasst 174 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie in den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. In allen Landkreisen haben sich die Ausbaukommunen in Zweckverbänden organisiert. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. Rund 140.000 Unternehmen sind dort angesiedelt.

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