Schnelles Internet für Schulen im Landkreis Esslingen

MEDIENINFORMATION

Wendlingen, 6. September 2023

  • Telekom startet Glasfaserausbau für Schulen im Landkreis Esslingen
  • 17 Schulen erhalten Glasfaseranschlüsse im geförderten Ausbau
  • Über 12 km Glasfaser für Schulen im Landkreis

Seit den Unterschriften zu den Förderzusagen im vergangenen Dezember ist viel passiert: Planungsvorhaben wurden konkretisiert und zur Genehmigung bei den Tiefbauämtern eingereicht, Material und Tiefbaukapazitäten gesichert. Jetzt startet die Telekom mit den Verlegearbeiten, damit insgesamt 17 Schulen in 13 Kommunen im Landkreis Esslingen einen hochmodernen Glasfaseranschluss erhalten. Das Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen ist eine davon. Hier fand jetzt stellvertretend für alle Schulen der Spatenstich für die Maßnahme im geförderten Ausbau statt.

Landrat Heinz Eininger betont: „Digitale Bildung wird immer wichtiger, um den Schülerinnen und Schülern aller Schularten schon früh die Teilhabe in einer zunehmend digital geprägten Lebens- und Arbeitswelt zu ermöglichen. Ich freue mich, dass durch unsere partnerschaftliche Zusammenarbeit nun weitere Schulen im Landkreis mit gigabitfähigen Anschlüssen ausgestattet werden können.“

Im Rahmen der Zusammenarbeit mit der Gigabit Region Stuttgart hatte die Telekom zugesagt, sich zusätzlich zu ihrem Eigenausbau auch an Ausschreibungen für den geförderten Ausbau zu beteiligen. „Leistungsstarkes Internet ist heute für Schulen genauso wichtig wie für Unternehmen“, sagt Sabine Wittlinger, Partnermanagerin der Telekom. „Damit die Schulen ihre neuen Glasfaseranschlüsse möglichst bald nutzen können, haben wir nicht nur hier am Robert-Bosch-Gymnasium in Wendlingen schon in den Sommerferien mit den Verlegearbeiten begonnen. Insgesamt werden wir für diese Ausbaumaßnahme über 12 Kilometer Glasfaserkabel in die Erde bringen. Darüber hinaus bieten wir Schulen das komplette Portfolio an Dienstleistungen für das digitale Lernen, von der Ausstattung mit WLAN in den Gebäuden bis hin zur umfassenden Betreuung der Schulserver.“

Wichtiger Schritt für moderne Bildungsmöglichkeiten im gesamten Landkreis

Die Gesamtfinanzierung des Sonderaufrufs für diese 17 Schulen im Landkreis beläuft sich auf knapp 600.000 Euro. Das Bundesministerium für Digitalisierung ebenso wie das Land Baden-Württemberg fördern das Ausbauvorhaben im Rahmen ihrer Bundes- und Landesförderprogramme.

Die Vereinbarung zwischen der Gigabit Region Stuttgart und der Telekom sieht vor, dass bis zum Jahr 2025 nicht nur Gewerbegebiete, sondern auch alle Schulen der Region den Zugang ins Internet auf der Grundlage eines modernen Glasfaseranschluss erhalten sollen. „Gerade das Beispiel Schulen zeigt, welch hohe Bedeutung die Förderkulisse für den raschen flächendeckenden Ausbau hat. Allein durch eigenwirtschaftlichen Ausbau der Telekommunikationsanbieter werden nicht alle Schulen und Privathaushalte Zugang zum Glasfasernetz erhalten können“, betont der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.

In diesen Kommunen profitieren Schulen von der ersten Landkreisförderung: Aichtal, Aichwald, Altdorf, Baltmannsweiler, Denkendorf, Hochdorf, Köngen, Neuhausen a.d.F., Notzingen, Oberboihingen, Plochingen, Reichenbach und Wendlingen am Neckar.

Telekom bietet ganzheitliche Konzepte für den digitalen Unterricht

Die Telekom setzt sich mit digitaler Technik und Know-how dafür ein, möglichst vielen Lernenden bestmögliche Bildungserlebnisse zu ermöglichen. Mit ihrem ganzheitlichen Portfolio vom Breitbandanschluss bis zum Endgerät und tatkräftiger Unterstützung bei jedem Umsetzungsschritt stehen die Experten den Schulen zur Seite.

Hier gibt es weitere Infos zum Engagement der Telekom für Schulen in Deutschland:  https://www.telekom.com/de/konzern/themenspecials/digitale-bildung-und-schule

Infos zum Portfolio für Schulen gibt es hier: https://public.telekom.de/unsere-loesungen/digitale-schule

Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart

Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 177 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.

Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.

Weitere Stimmen in alphabetischer Reihenfolge:

Katharina Manthey, Referentin beim Innenministerium Baden-Württemberg:

„Die Versorgung unseres Landes mit schnellem Internet ist die größte Infrastrukturaufgabe unserer Zeit. Um diese Herausforderung zu meistern, hat das Land seit 2016 mehr als 3.500 Breitbandprojekte bewilligt und dafür 2,52 Milliarden Euro investiert. Davon profitiert auch der Landkreis Esslingen.“

Wendlingens Bürgermeister Steffen Weigel sagt:

„Wir haben in unsere Schulen erheblich über die Medienentwicklungsplanung in die Digitalisierung investiert. Damit diese moderne Medientechnik voll zum Einsatz kommen kann, braucht es leistungsfähige Glasfaseranschlüsse. Deshalb bin ich der Telekom, den Fördergebern, dem Zweckverband Breitband und vor allem auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sehr dankbar, dass es gelungen ist, das Versprechen, diese Technologie zum Schuljahr 2023/24 zur Verfügung zu stellen, einzuhalten. Allerdings müssen wir insgesamt bei der Digitalisierung der Schulen, und damit der Verbesserung der Bildungsmöglichkeiten an unseren Schulen, schneller werden. Dies geht nur durch Vereinfachung der Verfahrensabläufe, mehr Vertrauen in die kommunale Ebene und einem gehörigen Maß an Entbürokratisierung. Der Gesamtprozess von der Antragstellung bis zur Realisierung hat in diesem Fall drei Jahre gedauert.“

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