Oberstenfeld / Kirchheim am Neckar, 25. Januar 2023
- Insgesamt rund 6.500 erhalten die Chance auf einen Glasfaseranschluss
- Mehr Tempo: Geschwindigkeiten bis 1.000Mbit/s
- Jetzt schon für Anschluss vormerken auf www.telekom.de/glasfaser
Auch die Bürgerinnen und Bürger von Oberstenfeld und Kirchheim am Neckar erhalten bald die Option auf Glasfaseranschlüsse bis in die Gebäude. Das Ausbaugebiet in der Gemeinde Oberstenfeld mit dem Teilort Gronau umfasst rund 3.700 Haushalte, das von Kirchheim am Neckar rund 2.800 Haushalte. Mit diesen Maßnahmen setzt die Telekom ihren eigenwirtschaftlichen Ausbau im Landkreis Ludwigsburg fort. In der Gemeinderatssitzung am 26.01.2023 stellt Volker Ackermann, Regio-Manager im Vertrieb der Telekom für den Landkreis Ludwigsburg, die Einzelheiten vor. Der Vorstellung in den Gemeinderäten waren Sondierungsgespräche mit den Bürgermeistern beider Gemeinden vorangegangen. „Wegen der Verständigung auf eine rollierende Ausbauplanung innerhalb des Rahmenprogramms können wir nicht überall gleichzeitig ausbauen“, sagt Ackermann. „Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass jetzt auch Oberstenfeld und Kirchheim am Neckar Glasfaser von der Telekom erhalten.“ Die Verlegearbeiten werden im Verlauf dieses Jahres beginnen. Sebastian Kohl hält als Projektleiter für den Glasfaserausbau der Telekom im Landkreis Ludwigsburg alle Fäden in der Hand und den Kontakt zu den Bauämtern.
Markus Kleemann, Bürgermeister in Oberstenfeld, hebt die Bedeutung von schnellen und stabilen Internetverbindungen hervor: „Ich freue mich, dass es nun bald auch in Oberstenfeld und Gronau mit dem Ausbau losgeht. Damit werden wir als Wohn- und Wirtschaftsstandort noch attraktiver.“ Kirchheims Bürgermeister Uwe Seibold ergänzt: „Ein Glasfaseranschluss in der eigenen Wohnung oder im eigenen Haus ist heute ist für Kirchheim dringend notwendig. Damit lösen sich jetzt flächendeckend unsere Probleme mit der Breitbandversorgung.“
Das neue Netz ermöglicht Bandbreiten bis zu 1 Gigabit pro Sekunde (GBit/s). Es ist so leistungsstark, dass Arbeiten und Lernen zuhause, Video-Konferenzen, Gaming und Streamen gleichzeitig möglich sind. Nutzerinnen und Nutzer können auf die stetig wachsenden digitalen Anforderungen flexibel reagieren.
Die Telekom errichtet das Netz im Open Access: Es steht auch für andere Inhalteanbieter offen, deshalb können auch Kundinnen und Kunden von der höheren Geschwindigkeit profitieren, die nicht bei der Telekom sind. Ob eine entsprechende Vereinbarung vorliegt, kann beim jeweiligen Anbieter erfragt werden.
Kontinuierliche Umsetzung des Ausbauprogramms
„Nahezu zeitgleich kommen die Bürger in den Gemeinden Oberstenfeld und Gronau, sowie in Kirchheim in den Genuss von Glasfaseranschlüssen. Es freut mich sehr, dass die Deutsche Telekom Kapazitäten sichern konnte, um diese beiden Kommunen auszubauen“, sagt Viktor Kostic, Geschäftsführer beim Zweckverband Kreisbreitband Ludwigsburg. „Unser Ziel, bis 2030 flächendeckend Glasfaser zur Verfügung zu stellen, kommen wir in den nächsten beiden Jahren sehr stark voran.“
„Wir freuen uns, dass der Ankerpartner unseres Gigabitprogramms, die Deutsche Telekom, ihren Ausbau in 2023 mit weiter hohem Tempo fortsetzt. Das ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur flächendeckenden Glasfaserversorgung in der Region und trägt dazu bei, dass wir die höchste Ausbaugeschwindigkeit in ganz Deutschland beibehalten und beim regionalen Gigabitprogramm im Zeitplan bleiben“, sagt der Breitbandbeauftragte der Region und Geschäftsführer der Gigabit Region Stuttgart GmbH (GRS) Hans-Jürgen Bahde.
Verschiedene Buchungs- Informationsmöglichkeiten
In diesen Telekom Shops können Interessenten sich informieren und sich für ihren Glasfaseranschluss vormerken lassen: im Breuningerland in Ludwigsburg oder im Telekom Shop Heilbronn. Auch auf der Website www.telekom.de/glasfaser können sie sich bereits jetzt für ihren Anschluss vorregistrieren. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline unter 0800/ 22 66100.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 175 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahr 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits knapp 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen.
In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.
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